Wärmedurchlässig aber lichtundurchlässig
Aus Thermopedia
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Weil auch Glas undurchlässig für den größten Teil des Infrarotspektrums sind, kann man Glas auch nicht zur Herstellung von Objektiven für Infrarotkameras verwenden. | Weil auch Glas undurchlässig für den größten Teil des Infrarotspektrums sind, kann man Glas auch nicht zur Herstellung von Objektiven für Infrarotkameras verwenden. | ||
- | Eine wohltuende Ausnahme sind Luftballons. | + | Eine wohltuende Ausnahme sind Luftballons. Zumindest, wenn sie aufgeblasen sind. Je stärker sie aufgeblasen sind, umso durchlässiger werden sie. |
Zwei Luftballons hintereinander lassen weniger Wärmestrahlung hindurch als nur einer. | Zwei Luftballons hintereinander lassen weniger Wärmestrahlung hindurch als nur einer. | ||
Konträr zum Luftballon verhält sich [[lichtdurchlässig_aber_wärmeundurchlässig|Glas]]. | Konträr zum Luftballon verhält sich [[lichtdurchlässig_aber_wärmeundurchlässig|Glas]]. |
Aktuelle Version vom 13:19, 7. Mai 2010
Während Gase und viele Flüssigkeiten sehr lichtdurchlässig (transparent) sind, sind fast alle festen Stoffe komplett undurchlässig für Licht (opak). Außnahmen stellen Glas und Plexiglas dar. Dafür sind die meisten Flüssigkeiten und Feststoffe undurchlässig für Infrarotstrahlung. Weil auch Glas undurchlässig für den größten Teil des Infrarotspektrums sind, kann man Glas auch nicht zur Herstellung von Objektiven für Infrarotkameras verwenden.
Eine wohltuende Ausnahme sind Luftballons. Zumindest, wenn sie aufgeblasen sind. Je stärker sie aufgeblasen sind, umso durchlässiger werden sie.
Zwei Luftballons hintereinander lassen weniger Wärmestrahlung hindurch als nur einer. Konträr zum Luftballon verhält sich Glas.