Wettereinfluss

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Wettereinfluss

Wichtig für die Gebäudethermografie ist vor allem der Temperaturunterschied zwischen innen und außen. Je geringer die wärmetechnischen Schwachstellen des Hauses, umso größer muss die Temperaturdifferenz sein, damit diese sichtbar und eindeutig erkennbar werden. Für Häuser, die energetisch auf dem Stand von 1984 oder früher sind, sind 10 Kelvin (= 10°C Temperaturunterschied) i.d.R. völlig ausreichend. Für deutlich neuere Gebäude werden Differenzen von mindestens 15 Kelvin empfohlen, d.h. bei 20°C Innentemperatur 5°C Außentemperatur.

Allerdings werden die Ergebnisse auch durch andere Witterungseinflüsse beeinflusst. Ein Beispiel ist eine geschlossene Schneedecke auf einem Dach. Hier wird nur die Temperatur des Schnees zu sehen sein, auch wenn er durch die Energieverluste gewärmt wird und am Schmelzen ist.

Doch auch die Sonne, Niederschlag und Wind können die Ergebnisse beeinflussen. Inwieweit das auf die eigentliche Aussage einen Einfluss hat, ist auf den folgenden Bildern zu erkennen.

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