Innendämmung
Aus Thermopedia
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[[Datei:Aw_innen4.jpg|thumb|300px|Innendämmung zur Verbesserung der Wärmedämmung am Fenstersturz. Überlagert durch aufsteigende Warmluft vom Heizkörper]] | [[Datei:Aw_innen4.jpg|thumb|300px|Innendämmung zur Verbesserung der Wärmedämmung am Fenstersturz. Überlagert durch aufsteigende Warmluft vom Heizkörper]] | ||
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Innendämmungen von Außenbauteilen sind bauphysikalisch anspruchsvoll und können bei falscher Ausführung zu erheblichen Durchfeuchtungsschäden führen. | Innendämmungen von Außenbauteilen sind bauphysikalisch anspruchsvoll und können bei falscher Ausführung zu erheblichen Durchfeuchtungsschäden führen. | ||
Entweder muss verhindert werden, dass Dampf durch den Dämmstoff bis zur kalten Rückseite der Dämmplatte vordringt oder die sich sonst unweigerlich bildende Kondensfeuchte muss schadensfrei über Kapillareffekte abgeführt werden können. | Entweder muss verhindert werden, dass Dampf durch den Dämmstoff bis zur kalten Rückseite der Dämmplatte vordringt oder die sich sonst unweigerlich bildende Kondensfeuchte muss schadensfrei über Kapillareffekte abgeführt werden können. | ||
Dieser Grundsatz wird in vielen Fällen ignoriert. Stattdessen werden solche kalten Bereiche sogar gelegentlich belüftet. Diese führt i.d.R. aber nur zu noch mehr Tauwasserbildung durch die im Hohlraum abkühlende Luft, die dann eben keinerlei Feuchte mehr abtransportieren kann. | Dieser Grundsatz wird in vielen Fällen ignoriert. Stattdessen werden solche kalten Bereiche sogar gelegentlich belüftet. Diese führt i.d.R. aber nur zu noch mehr Tauwasserbildung durch die im Hohlraum abkühlende Luft, die dann eben keinerlei Feuchte mehr abtransportieren kann. |
Aktuelle Version vom 21:38, 9. Mai 2010
Innendämmungen von Außenbauteilen sind bauphysikalisch anspruchsvoll und können bei falscher Ausführung zu erheblichen Durchfeuchtungsschäden führen. Entweder muss verhindert werden, dass Dampf durch den Dämmstoff bis zur kalten Rückseite der Dämmplatte vordringt oder die sich sonst unweigerlich bildende Kondensfeuchte muss schadensfrei über Kapillareffekte abgeführt werden können. Dieser Grundsatz wird in vielen Fällen ignoriert. Stattdessen werden solche kalten Bereiche sogar gelegentlich belüftet. Diese führt i.d.R. aber nur zu noch mehr Tauwasserbildung durch die im Hohlraum abkühlende Luft, die dann eben keinerlei Feuchte mehr abtransportieren kann.